Damen BFV Infos

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Damen

Damen - Bezirksoberliga 

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oben links: Trainerin C. Pelzl, J. Barton, J. Jeske, H. Ballwieser, M. Obkircher, K, Jilek

mitte links: S. Rothärmel, K. Link, H. Brenner, C. Sauerstein, A. Engstler, A. Schlauch

unten links: N. Ritschka, L. Kramlinger, P. Muschik, A. Bail, L. Rothermel, T. Röck

es fehlen: L. Reiche, L. Schimkus, S. Link, R. Albrecht, E. Lecocq, K. Rätsch

 

Allgemeine Informationen

Alter ab 16 Jahre
Trainer Carina Pelzl
Kontakt d1@tsvo-frauenfussball.de
Trainingszeiten

MO 19.30 Uhr - 21.00 Uhr - Kunstrasenplatz Ottobeuren

DO 19.30 Uhr - 21.00 Uhr - Günzplatz Ottobeuren

Hallentraining Montag 19.30 Uhr

Damen Berichte

Am 06.01.2019 stand für die Fußballerinnen des TSV Ottobeuren die alljährliche Quali für die schwäbische Hallenmeisterschaft an. In den Vorrundenspielen musste man sich zuerst gegen Ligakonkurrenten SV 29 Kempten, gegen Bezirksligist FC Loppenhausen und gegen den derzeitigen Tabellenführer in der Bezirksoberliga FC Königsbrunn beweisen. 

Im ersten Spiel gegen den SV 29 Kempten überzeugten die Damen mit schnellem Fußball und schönen Kombinationen und man gewann dieses Spiel mit 1:0. Im zweiten Spiel gegen Loppenhausen war es wieder ein schönes Spiel deOttobeurerinnen. Zuerst ging man noch mit 1:0 in Führung, doch Loppenhausen konnte zum 1:1 ausgleichen. Danach ließen die Damen des TSV Ottobeuren mehrere Chancen liegen und so trennte man sich mit einem 1:1. Im letzten Spiel gegen Königsbrunn ging es um den ersten Platz in der Gruppe. Man sah ein schnelles und verbissenes Spiel auf beiden Seiten. Kein Team schenkte dem anderen was und am Ende hieß es 0:0. Somit stand Ottobeuren als zweiter in ihrer Gruppe im Halbfinale. Hier erwartete man die SpVgg Kaufbeuren. Von Beginn an sah man ein starkes Spiel der Damen des TSVO und man ging auch mit 1:0 in Führung. Kaufbeuren konnte kurz darauf zum 1:1 ausgleichen. Doch Ottobeuren wollte hier unter keinen Umständen verlieren und wie im Jahr zuvor ins Finale einziehen. So wurde weiter kombiniert und man ging wieder mit einem 2:1 in Führung. Doch Kaufbeuren glich erneut aus und es kam zum 6-Meter-Schießen, was Kaufbeuren am Ende für sich entscheiden konnte. 

„Leider hat es heute nicht gereicht. Mein Team hat sich hier super verkauft. Sie haben alles auf´s Parkett geworfen und den Zuschauern einen tollen, schnellen und kombinationsreichen Fußball gezeigt. Am Ende scheiterte man im 6-Meter-Schießen und ist somit nicht weiter. Wir wünschen den Damen aus Kaufbeuren und Königsbrunn auf alle Fälle viel Glück am Samstag in Günzburg.“

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Zum letzten Spiel im Jahr 2018 mussten die Fußballerinnen des TSV Ottobeuren zum SV 29 Kempten. Die Damen wollten hier zum Jahresabschluss eine solide Leistung ablegen und sich mit drei Punkten belohnen. 

Kempten hatte Anstoß und der darauffolgende Spielzug Richtung ottobeurer Tor war die einzigste Chance und der einzigste Torabschluss auf seiten der Gastgeber, den die Zuschauer in diesem Spiel zu sehen bekamen. Nachdem diese Situation entschärft war, stellte Ottobeuren auf Angriff um. Sämtliche robust geführten Zeitkämpfe wurden gewonnen, die Spielzüge wurden präzise und sauber vor das kemptner Tor getragen doch die Abschlüsse blieben entweder zu harmlos, landeten bei der kemptner Torhüterin oder Pfosten und Latte retteten. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Nach der Pause das gleiche Spiel. Ottobeuren drückte und presste. Der Abwehrverbund um Carina Blank verhinderte jeden Angriffsversuch und durch sehr gutes Umschaltspiel im defensiven und im offensiven Bereich auf Seiten des TSV O, kam es zu keinen weiteren Chancen für den SV 29. In der 60igsten Minute dann ein 11-Meter Pfiff des bis dahin sehr guten Schiedsrichters. Diese Entscheidung zugunsten für den TSV Ottobeuren kippte das Spiel auf eine unschöne Art und Weise. Lautstarke Diskussionen auf, neben und hinter dem Feld zwangen den Schiedsrichter erst zu einem Gespräch mit der Bank dann zur Zückung einer roten Karte, da er durch eine kemptner Spielerin beleidigt wurde. Ab diesem Zeitpunkt spielte Kempten in Unterzahl. Ottobeuren vergab den 11-Meter, doch das änderte nichts an der nunmehr entstandenen schlechten Stimmung. Die Spielweise auf und neben dem Platz wurde seitens des Gastgegbers unschön und der Schiedsrichter überlegte sich jetzt jede Entscheidung gegen Kempten ganz genau. Ottobeuren ließ sich aber nicht beeinflussen. Sie kombinierten sich weiter vor das Tor der Gastgeber doch es war wie in der ersten Halbzeit einfach verhext: keine der vielen Chancen konnte über die Linie gedrückt werden und so musste man sich die Punkte teilen.

"Zum Spiel meiner Mannschaft habe ich heute nicht viel zu sagen. Wir waren ganz klar die bessere Mannschaft und sie haben toll gespielt. Sehr schade war einfach nur, dass ein Schiedsrichter nach einer Entscheidung derart angegangen wird. So etwas habe ich noch nie erlebt. Klar gibt es Emotionen auf und neben dem Platz, doch alles hat seine Grenzen und die wurden heute überschritten. Sehr gut war vor allem, dass das Team sich davon nicht beeinflussen lassen hat. Die Mädels haben sämtliche Provokationen ignoriert und trotzdem ihr Spiel durchgezogen. Jetzt in der Winterpause werden wir uns erholen, bevor es am 16.03.2018 dann in Nördlingen weitergeht." so die Trainerin des TSV O

Die Fußballerinnen des TSV Ottobeuren empfingen zum ersten Rückrundenspiel die Gäste aus Pfersee Augsburg. Wer auf die Tabelle schaut, dem war klar, dass dieses Spiel ein richtungsweisendes sein wird. Bei einem Sieg würden sich die Ottobeurerinnen an das obere Tabellendrittel anschließen können. 

Die Heimelf startete im gewohnten Tempo, was schon in der zweiten Minute mit einem Tor belohnt wurde. Hannah Ballwieser verwertete einen Abpraller der Torhüterin eiskalt zum 1:0. Kurze Zeit später war es Emilie Lecqoc, die einen super geführten Spielzug alleine vor der Torhüterin leider nicht versenken konnte. Nun fingen sich die Gäste wieder. Sie drückten Ottobeuren in die eigene Hälfte zurück und stellten den 1:1 Ausgleichstreffer her. Kurze Zeit später war es eine Ecke, die Pfersee zum 2:1 versenken konnte. Nach diesem Treffer wachte auch Ottobeuren wieder auf und fünf Minuten später war es wieder Hannah Ballwieser, die nach einem Weitschuss den 2:2 Halbzeitstand herstellte. 

In der Halbzeit wurde durch die Trainerin der Heimelf allen klar gemacht, dass es ein hartes Stück Arbeit sein wird, die Gäste in den Griff zu bekommen, da auch Augsburg verbissen kämpfte und keinen Millimeter nachgab. 

Doch schon mit Anpfiff der zweiten Spielhälfte gewann Pfersee die Oberhand. Sie drückten Ottobeuren in ihre eigene Spielhälfte zurück und den Damen des TSV O fehlten die nötigen Mittel, die Cleverness und auch der nötige Biss um sich aus der Umklammerung zu befreien. So gelang es den Augsburgern noch zwei weitere Tore zu erzielen und das Spiel mit 4:2 zu gewinnen.

"Die erste Spielhälfte war gut. Wir wussten uns zu wehren und bis auf ein kleines Tief Mitte der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel im Griff. Nach der Pause fehlte uns der nötige Biss. Die Gäste hielten ihr Niveau hoch und wir verpassten es, zu gegebener Zeit in unser Spiel zurückzufinden und müssen jetzt die verdiente Niederlage leider in Kauf nehmen. Das nächste Rückrundenspiel und zugleich das letzte Spiel in 2018 findet am Samstag um 15.00 Uhr in Kempten statt."

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Zum letzten Vorrundenspiel empfingen die Fußballerinnen des TSV Ottobeuren den SV Grasheim. Gegegen den derzeit eher im hinteren Tabellenbereich befindlichen Gegner wolte die Heimelf hier natürlich die Punkte in Ottobeuren behalten. Vor allem wollte man das Spiel in die Spitze kreativer gestalten und im Gegensatz zum letzten Spiel die Torchancen nutzen.

Schon von Beginn an sahen die Zuschauer einen tollen und temporeichen Fußball der Ottobeurer Damen. Es wurde unheimlich schnell kombiniert, das Verschieben sowie das Nachrücken klappten vorbildlich und man zeigte auf jeder einzelnen Position die Präsenz, die erwünscht wird. Der SV Grasheim schaffte es nicht, das Spiel des TSV O zu stören. Sie ließen der Heimelf zu viel Platz im Mittelfeld und Ottobeuren konnte ihr Spiel beliebig gestalten. So war es ein langer Ball von Hannah Ballwieser in den Laufweg von Jacqueline Jeske, die alleine vor der Torhüterin mustergültig auf Laura Reiche ablegte, die nur noch ins leere Tor schieben musste. Zehn Minuten später schaltete ottobeurens Torhüterin Paula Muschik schnell: sie warf den Ball sofort Richtung Mittelfeld und über konsequentes schnelles Rausrücken konnte Ottobeuren einen bilderbuchmäßigen Konter fahren. Jessica Barton spielte einen tollen Gassenpass auf Jacqueline Jeske die den Ball wieder alleine vor der Torhüterin quer auf Emilie Lecquoc ablegte und schon stand es 2:0. Grasheim hatte keine Möglichkeit, die Heimelf aufzuhalten. In der 39.igsten Minute war es ein Freistoß von 18 Metern, den Kristina Jilek eiskalt im kurzen Eck versenkte. Ottobeuren spielte weiter Katz und Maus mit den Gästen: Jessica Barton versenkte das Leder nach tollem Zusammenspiel mit Jacqueline Jeske zum 4:0. Kurz vor der Halbzeit konnte Sandra Rothermel per Kopfball nach getretener Ecke von Hannah Ballwieser den 5:0 Halbzeitstand herstellen.

Nach der Halbzeit wurde auf Seiten des TSV Ottobeuren kräftig durchgewechselt. Grasheim schaffte es durch ihre rohe Gangart jetzt öfter, in Ballbesitz zu kommen. Ottobeuren war durch die Auswechslungen etwas aus dem Rhythmus gebracht, doch nennenswerte Chancen konnten sich die Gäste nicht mehr erspielen. Den 6:0 Endstand stellte Anna Schlauch her und somit blieben die drei Punkte in Ottobeuren.

"Die erste Halbzeit war richtig stark. Die Damen spielten einen unglaublich schnellen Fußball. Wir ließen Grasheim laufen und zogen unser Spiel auf. Die Tore waren alle super rausgespielt und man hat die Chancen dieses Mal genutzt. Meine Ansprüche und Vorgaben wurden zu 100 % umgesetzt und die fünf Tore waren mehr als verdient. In der zweiten Spielhälfte habe ich viel gewechselt und somit kam leichte Unruhe ins Spiel. Die Damen ließen die zweite Halbzeit insgesamt etwas ruhiger angehen, was bei dem Spielstand aber in Ordnung war. Nächste Woche erwarten wir sodann zum ersten Rückrundenspiel den TSV Pfersee Augsburg und wollen hier alles in die Waagschale legen, um die drei Punkte in Ottobeuren zu behalten." so Carina Pelzl, Trainerin des TSV Ottobeuren

Nächstes Spiel

Samstag, 10. November 2018, 17 Uhr in Ottobeuren