Eine starke kämpferische Leistung mit einigen sehr guten spielerischen Akzenten hat für den TSV Ottobeuren gegen den Tabellenführer nicht gereicht. Mit 3:0 gewann der SV Frauenbiburg in Ottobeuren.
Die Gäste hatten in der Anfangsphase Probleme mit beherzt kämpfenden Gastgebern. Allen voran Keeperin Amelie Bail hielt ihre Mannschaft mit Paraden im Rennen. Doch nur sehr wenige Entlastungsangriffe erfolgten auf das Frauenbiburger Tor – meist war bereits an der Strafraumgrenze die Gefahr gebannt. Die Gäste waren über die gesamte Partie Spiel bestimmend, mussten aber bis zur 27. Minute Geduld bewahren, ehe Sie mit 0:1 in Führung gingen. In der 30.Minute dann eine Schrecksekunde für den TSVO, als sich Leonie Rothermel nach einem harmlosen Zweikampf am Ellenbogen verletzte und sofort ins Krankenhaus musste.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste weiter ihre Offensivqualitäten und erhöhten in der 44. Minute durch ein klares Abseitstor auf 0:2.
Ottobeuren versuchte weiterhin um jeden Ball zu kämpfen und steckte nie auf.
In vielen Fällen fehlte den Ottobeurer jedoch - wie so oft - der letzte Pass. Die Gäste hatten noch einige sehr gute Gelegenheiten, scheiterten aber immer wieder an den sehr guten Reflexen von Amelie Bail. Doch auch Sie kann nicht alle Tore verhindern. Frauenbiburg traf in der 60. Minute zum 0:3 Endstand.
Trotz der Niederlage zeigten sich die Ottobeurer verbessert. Die vom Trainer Stocker Thomas im Vorfeld geforderte Bereitschaft und Aggressivität brachten sie auf den Platz. Mit etwas mehr Glück hätte auch das Ergebnis knapper ausfallen können.
Nächsten Sonntag geht es zum Nachholspiel nach Ergolding, dort müssen wir unsere Grundordnung beibehalten, uns taktisch diszipliniert verhalten und zugleich Einsatzfreude auf dem Platz zeigen, dann werden wir auch erfolgreich sein.